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Neuraltherapie

Neural-therapie

Die Gebrüder Huneke legten 1925 den Grundstein zur Entwicklung der Neuraltherapie durch die erfolgreiche Behandlung mit einem lokalen Anästhetikum (Betäubungsmittel). 

Gemäß der Gebr. Huneke erzielt das Lokalanästhetikums seine Wirkung nicht nur über den Blutweg, sondern auch über das vegetative Nervensystem.Die Neuraltherapie geht davon aus, dass chronische Beschwerden durch fernliegende Störfelder verursacht und in Gang gehalten werden. Zum Störfeld kann jede Stelle und jedes Organ im Körper werden, das pathologisch verändert ist oder war. Häufige Störfelder befinden sich im Zahn – Kiefer – Bereich, an den Tonsillen (Mandeln) oder in Narbengebieten. Da durch ein Störfeld eine Dauerstress–Situation entsteht, ist die vegetative, motorische und sensible Reizleitung gestört. Diese Regulationsstarre kann mit Hilfe des Lokalanästhetikums durchbrochen werden. Durch die Lösung der Blockaden wird das Gewebe besser versorgt und die Schmerzen ausgeschaltet. Die Neuraltherapie wirkt über die Schmerzausschaltung hinaus auch krampflösend und antientzündlich und versteht sich neben der direkten Schmerztherapie somit auch als Regulationstherapie.
Die Injektion erfolgt direkt in die gestörte Gewebestruktur oder in die Gewebezonen der Segmente. Dadurch entstehen für kurze Zeit Quaddeln auf der Haut.

Anwendungsgebiete

Orthopädische Schmerzgeschehen
(z.B. Gelenkerkrankungen, Ischialgien)

Akute Beschwerden
(z.B. Nervenschmerzen)

Chronische Beschwerden
(z.B. Rheuma, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen)

Narbenentstörung

Entzündungen

Baunscheidt-therapie

In Nachahmung der Mückenstiche entwickelte er ein Stichelgerät, der sogenannte „Lebenswecker“ sowie das Baunscheidt-Öl. In meiner Praxis führe ich die Therapie mit einer sterilen Nadelrolle durch. Es werden minimale schmerzlose Hautstichelungen durchgeführt. Im Anschluss wird die aufnahmebereite Haut mit dem Öl eingerieben und erwärmt sich. Es bilden sich kleine Quaddeln. Durch diese gewollte Hautreizung werden die lokale Durchblutung und reflektorisch deren Hautsegmente angeregt. Diese sind reflektorisch bestimmten Organen zugeordnet. Durch die Anregung innerer Organe kommt es zu deren allgemeinen Kräftigung und zur Muskelentspannung. Zudem wird der Lymphfluss aktiviert und Gift- und Krankheitsstoffe können abtransportiert werden. Der Körper kann entgiften, der Heilungsprozess beginnen. Schmerzmediatoren werden ausgeleitet und die Immunabwehr kann gestärkt werden.

Anwendungsgebiete

Gelenkbeschwerden

Muskelverspannungen

Rücken- und Wirbelsäulenerkrankungen

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

Chronische Schmerzen

Menstruationsbeschwerden

Verdauungsbeschwerden

Infektanfälligkeit

schröpfköpfe

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Schröpfkopf-therapie

Schröpfen ist eine traditionelle Heilmethode und zählt zu den klassischen Ausleitungsverfahren. Diese Therapie wirkt blockadebrechend und entstauend sowie regulierend. Zudem steigert die Schröpfkopfherapie die Abwehrkräfte. Durch die durchblutungsfördernde Wirkung des Schröpfens wird der Stoffwechsel angeregt und Stoffwechselendprodukte, die Schmerzen verursachen, können schneller ausgeschieden werden.

Die wesentliche Wirkung des Schröpfens ist die Regulierung der gestörten Körperfunktionen sowie Schmerz- und Krampfbekämpfung, Durchblutungsförderung und Entzündungshemmung. Durch das Setzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläsern auf die Haut wird eine Saugwirkung und Durchblutungsförderung auf das darunterliegende Gewebe ausgeübt. Über Reflexbahnen zwischen Haut und Nervensystem kann somit eine positive Wirkung auf erkrankte Organe heilend beeinflusst werden.

schröpfkopf-massage

Die Schröpfkopf-Massage ist eine andere Form der Massage mit einer speziellen Technik und eines Schröpfkopfes. Diese Art der Behandlung wirkt tiefer als die klassische Handmassage.
Die Schröpfkopf-Massage bewirkt eine stärkere Durchblutung des behandelten Bereiches, fördert dort den Stoffwechsel und somit die Ernährung des Gewebes.
Sie wirkt ebenso entspannend auf die Muskulatur und regt den Blut- und Lymphabfluss an.
Diese positive Wirkung auf den ganzen Körper verstärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und die Selbstregulation gestörter Körperfunktionen.

Durch die Behandlung von „Schröpfzonen“, d.h. den reflektorischen Beziehungen zwischen Haut und Organ können Störungen und Erkrankungen unterschiedlicher Organsysteme nachhaltig beeinflusst werden.

Überwiegend wird die Schröpfkopf-Massage zur Entspannung und Lockerung lokalisierter Muskelverspannungen eingesetzt.

Anwendungsgebiete

Muskelkrankheiten

Verspannungen der Muskulatur

Durchblutungsstörungen

Kopfschmerzen / Migräne

Rheumatische / arthritische Gelenkerkrankungen

Erkrankungen des Bewegungsapparates
(z.B. Rückenschmerzen der Wirbelsäule)

Grippale Infekte

Erkrankungen der Atemwege
(z.B. akute und chronische Bronchitis)

Schwächezustände
(z.B. chronische Müdigkeit)

Lipolyse

Die Injektionslipolyse wird umgangssprachlich „Fett-weg-Spritze“ genannt und basiert auf dem biochemischen Prozess der Fettauflösung in den Körperzellen (Lipolyse).

Die Lipolyse dient der gezielten Beseitigung lokaler Fettdepots, die sich trotz gesunder Ernährung und Sport hartnäckig halten. Sie ist geeignet, um gezielt kleinere Fettpolster an Problemzonen zu beseitigen. Die „Fett-weg-Spritze“ dient jedoch nicht der Gewichtsabnahme.

Die Lipolyse-Lösung, ein Extrakt aus der Sojabohne, wird direkt in die zu behandelnden Fettpolster injiziert. Durch die Injektion kommt es zur Fettauflösung der betroffenen Körperzellen. Die aufgelösten Fette werden über das Lymphsystem abtransportiert und ausgeschieden.

Vor der Lipolyse Behandlung nehme ich mir ausreichend Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihnen. Dieses beinhaltet Ihre Vorstellungen und Wünsche mit den Möglichkeiten abzugleichen, die diese Injektionsbehandlung bietet, sowie die Alternativen, Gegenanzeigen, Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen. Den Ablauf der Behandlung werden wir gemeinsam im Detail besprechen.

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2022 - ©Christiane Staacke

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